im schein der straßenlaterne
das ultimatum ist abgelaufen. 21:55. N nicht da. A ruft mich aus dem klo der partyhalle an und schreit in ihr handy, dass die straßen frei sind.
gut, mal auf falk.de schaun wie ich nach h-town komm. 7 km. das kann nicht stimmen. egal, ich weiß jetzt wos lang geht und mach ich mich schnell fertig.
schon um 22:10 steh ich unten am parkplatz und betrachte skeptisch den schneeberg vor mir. mit meinen dünnen wollhandschühchen grab ich die tür frei und fummel denn schlüssel ins loch. will aufmachen. shit. die tür klemmt. ich reiß und zieh - der tür scheißegal. die mag nicht. ich probiers an der beifahrertür. die mag auch nicht.
15 minuten später gelingts mir doch mit aller kraft die fahrertür aufzureißen. fall dabei sauber rückwärts in den schnee.
scheiß drauf, ich bin eh schon fast komplett voll damit. hol den kratzer raus und weitere 10 minuten später hab ich auch den rest meines autos weitgehend von den schneemassen befreit.
die tür, die immer wieder aufgeht, wenn ich ein paar meter fahr hab ich auch innerhalb von 5 minuten repariert. hah.
ich fahr 30 meter und fühl ich mich irgendwie unsicher. die straßen sind hier doch noch relativ stark bedeckt. im hinterkopf der gedanke: "ach, ich fahr einfach mal langsam los und schau wies sich entwickelt."
okay.
ein paar hundert meter am anderen ende des orts und mitten auf der straße - auto mag nicht mehr. ist noch ein paar mal im 2ten gang rumgehüpft und dann eingeschlafen. toll. battere ist wohl leer.
das wars dann für heute. mein akku reicht grad noch um daheim anzurufen. oh wow, da geht sogar jemand dran. mein bruder.
20 minuten später ist er da. hergelaufen. mit seiner ex telefonierend. ahja. zusammen schieben wir das auto auf den bürgersteig.
sämtliche gliedmaßen sind mittlerweile taub. ich will heim.
mein armes kleines auto muss heute allein neben der straßenlaterne schlafen. ohne seine freunde. ist auch selber schuld.
ich hoff mein vater kann mich morgen früh abschleppen und dass sich keiner beschwert, dass ich so weit auf dem bürgersteig steh.
gut, mal auf falk.de schaun wie ich nach h-town komm. 7 km. das kann nicht stimmen. egal, ich weiß jetzt wos lang geht und mach ich mich schnell fertig.
schon um 22:10 steh ich unten am parkplatz und betrachte skeptisch den schneeberg vor mir. mit meinen dünnen wollhandschühchen grab ich die tür frei und fummel denn schlüssel ins loch. will aufmachen. shit. die tür klemmt. ich reiß und zieh - der tür scheißegal. die mag nicht. ich probiers an der beifahrertür. die mag auch nicht.
15 minuten später gelingts mir doch mit aller kraft die fahrertür aufzureißen. fall dabei sauber rückwärts in den schnee.
scheiß drauf, ich bin eh schon fast komplett voll damit. hol den kratzer raus und weitere 10 minuten später hab ich auch den rest meines autos weitgehend von den schneemassen befreit.
die tür, die immer wieder aufgeht, wenn ich ein paar meter fahr hab ich auch innerhalb von 5 minuten repariert. hah.
ich fahr 30 meter und fühl ich mich irgendwie unsicher. die straßen sind hier doch noch relativ stark bedeckt. im hinterkopf der gedanke: "ach, ich fahr einfach mal langsam los und schau wies sich entwickelt."
okay.
ein paar hundert meter am anderen ende des orts und mitten auf der straße - auto mag nicht mehr. ist noch ein paar mal im 2ten gang rumgehüpft und dann eingeschlafen. toll. battere ist wohl leer.
das wars dann für heute. mein akku reicht grad noch um daheim anzurufen. oh wow, da geht sogar jemand dran. mein bruder.
20 minuten später ist er da. hergelaufen. mit seiner ex telefonierend. ahja. zusammen schieben wir das auto auf den bürgersteig.
sämtliche gliedmaßen sind mittlerweile taub. ich will heim.
mein armes kleines auto muss heute allein neben der straßenlaterne schlafen. ohne seine freunde. ist auch selber schuld.
ich hoff mein vater kann mich morgen früh abschleppen und dass sich keiner beschwert, dass ich so weit auf dem bürgersteig steh.
mamani - 5. Mär, 00:08